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Plasmid-DNA

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Modalität

Plasmid-DNA

Rekombinante Plasmide sind ein wichtiges Vektorfeld im Bereich der Zell- und Gentranskription (CGT), das als verwendet werden kann,

  • DNA Therapeutikum (Unbeschütztes Plasmid-DNA für Therapie) - Unbeschütztes Plasmid als Genexpressionvektor, als Alternative zur Eiweiß/Enzym-Ersatztherapie.
  • DNA Impfstoffe für prophylaktische und therapeutische Verwendung - Plasmid als Genvektor, der Antigene von Viren, Bakterien oder Krebszellen exprimiert.
  • Ausgangsmaterialien für die Produktion von Virenvektoren - Rekombinante Plasmide können zur Herstellung von Lentivirus (LV) und Adeno-assoziiertem Virus (AAV) für Virenvektormimpfstoffe, Gentranskription oder Genediting verwendet werden.
  • Ausgangsmaterialien für die Produktion von mRNA/circRNA - Linearisierte Plasmide, als Vorlagen für die in vitro Transkription, sind Schlüsselmaterialien für mRNA/circRNA-Impfstoffe oder -Medikamente.
1 Unbeschütztes Plasmid-DNA
1.1 Unbeschütztes Plasmid-DNA für den menschlichen Gebrauch

Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Gentranskurzmittel nutzen hauptsächlich virale Vektoren wie AAV und LLV. Forschungsberichte haben jedoch gezeigt, dass eine durch virale oder zelluläre Vektoren vermittelte Gentranskurztherapie mit angiogenen Faktoren zu der Bildung von Gefäßtumoren in der Mausherz führen kann. Um eine übermäßige Expression von angiogenen Faktoren zu vermeiden, wird die Verwendung von freien Plasmiden mit Plasmid-DNA als Gentransfervektor bevorzugt, da diese eine geringere Expression des Zielproteins im Lebewesen erzeugen.

Daher liegt der Hauptentwicklungsfookus bei der Therapie mit freien Plasmiden auf der Gentranskurztherapie mit angiogenen Faktoren. Bislang gibt es weltweit zwei zugelassene freie Plasmidmedikamente für den menschlichen Gebrauch: Neovasculgen, das 2011 in Russland eingeführt wurde, und Collategene, das 2019 auf den japanischen Markt kam. Mehrere andere freie Plasmidmedikamente befinden sich derzeit in den klinischen Phasen II-III. Kodierende Gene umfassen HGF, VEGF-A, SDF-1 (CXCL12) und andere.

1.2 Freie Plasmid-DNA für tierischen Gebrauch

Im Gegensatz zu Medikamenten für den Menschen haben DNA-Impfstoffe beim Tiergebrauch, einschließlich veterinärer und Haustieranwendungen, mehr Erfolg gehabt.

Tabelle 1. Zertifizierte DNA-Therapeutika für den menschlichen und tierischen Gebrauch

Anwendung

Produkt

Art

Ziel

Angabe

Unternehmen

Zertifizierungsdatum/ Land

Gen-Therapie

Neovasculgen, Cambiogenplasmid, PI-VEGF165

Mensch

VEGF-A

CLI, kritische Gliedmaßenischemie

Human Stem Cell Institute

2011/ Russland

Gen-Therapie

Collategene, beperminogene perplasmid, AMG0001

Mensch

HGF

CLI, kritische Gliedmaßenischemie

AnGes

2019/Japan

Gen-Therapie

LifeTideSW5

Schweine

Porcines Wachstumshormonfreisetzungshormon (GHRH)

Erhöhe die Anzahl der entwöhnten Ferkel.

VGX Animal Health

2008/Australien

Krebsimmuntherapie

Oncept

Hunde

Tyrosinase

Orales malignes Melanom (OMM)

Merial, Boehringer Ingelheim Animal Health

2010/USA

Antimikrobielle

Zelnate

Rind

Aktualisierung ausstehend

Bovine respiratorische Erkrankung (BRD) durch Mannheimia haemolytica

Diamond Animal Health, Bayer

2013/USA

2 DNA-Impfstoff

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Abb. 1. Entwicklung von DNA-Impfstoffen

2.1 DNA-Impfstoff für den menschlichen Gebrauch

Die geringe Immunogenität bei Menschen stellt weiterhin eine große Herausforderung für die Anwendung von DNA-Impfstoffen dar, trotz der Fortschritte in tierischen Modellen.

Darüber hinaus hat die Erforschung von DNA-Impfstoffen für Infektionskrankheiten wie HIV, Tuberkulose und Malaria die Entwicklung vielfältiger Optimierungsstrategien in den folgenden Jahren gefördert.

Tabelle 2. Genehmigte DNA-Impfstoffe für den menschlichen Gebrauch

Verwendungen
Marke
Ziel/Bewilligung
Bühne
Unternehmen
Prophylaktischer Impfstoff
ZyCoV-D
Spike-Protein; SARS-CoV-2
Notfallgenehmigung in Indien
Zydus Cadila
2.2 DNA-Impfstoff für tierischen Gebrauch

DNA-Impfstoffe in der Tiermedizin haben große Fortschritte gemacht, da verschiedene Produkte Lizenzierungen für Infektionskrankheiten erhalten haben, wie z. B. Krebsimmuntherapien und Gendtherapieanwendungen.

Tabelle 3. Genehmigte DNA-Impfstoffe für den tierischen Gebrauch

Verwendungen
Marke
Art
Ziel/Bewilligung
Unternehmen
Zertifizierungsdatum/ Land
Prophylaktischer Impfstoff
West Nile-Innovator
Pferde
West Nile Virus (WNV)
USA CDC, Fort Dodge Animal Health
2005/USA
Apex-IHN
Lachs
Infektiöse hämatopoetische Nekrosevirus (IHNV)
Novartis Animal Health
2005/Kanada
Clynav
Lachs
Salmon alphavirus Untertyp 3 (SAV3)
Elanco Animal Health
2016/EU
ExactVac
Geflügel
Avian Influenza A (H5N1)
AgriLabs
2017/USA
3 Plasmid-DNA als Materialien für die Produktion von mRNA oder Virenvektoren

mRNA und kreisförmige mRNA (circRNA) werden seit langem in der Impfstoffentwicklungsforschung eingesetzt. Linearisiertes Plasmid-DNA dient als notwendiges Transkriptionstemplate für IVT-mRNA, das durch die T7-RNA-Polymerase ermöglicht wird.

Der Virenvektor hebt sich als die effizienteste Methode für den Gentransfer hervor, wodurch eine gezielte Modifizierung spezifischer Zelltypen oder Gewebe ermöglicht wird und eine Manipulation zur Expression therapeutischer Gene zulässt. Bei der Herstellung von Virenvektoren spielt Plasmid-DNA eine entscheidende Rolle.

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Quelle:

[1] Pagliari S, Dema B, Sanchez-Martinez A, Montalvo Zurbia-Flores G, Rollier CS. DNA-Impfstoffe: Geschichte, molekulare Mechanismen und zukünftige Perspektiven. J Mol Biol. 2023 Dez 1;435(23):168297. doi: 10.1016/j.jmb.2023.168297.

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