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Aminosäure-Deamidierung

Aminosäure-Deamidierung

Die Deamidierung von Glutamin- und Asparaginseitenketten ist eine häufige Modifikation hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Eigenschaften von Proteinformulationsbiopharmazeutika. Deamidierungen können auch an Glutaminresten auftreten, aber normalerweise in viel geringerem Maße. Die Deamidierungsraten werden durch Temperatur, pH-Wert, lokale Proteinstruktur und flankierende Aminosäurereste beeinflusst.

Yaohai BioPharma bietet einen Testdienst zur Aminosäure-Deamidierung an, mit dem Sie Aminosäure-Deamidierungen mittels Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie (LC-MS) nachweisen können.

Wir waren an der Strukturaufklärung von Proteinen verschiedener großer Moleküle beteiligt, einschließlich rekombinanter Subeinheitsimpfstoffe, Nanobody/VHHs/Einzelgebiet-Antikörper (sdAbs), Antikörperfragmente, Hormone/Peptide, Cytokine, Wachstumsfaktoren (CF), Enzyme, Kollagen usw.

Regulatorische Anforderungen für Aminosäure-Deamidierung

Gemäß den ICH Q6B-Leitlinien können deamidierte Formen durch chromatographische, elektrophoretische und/oder andere relevante analytische Methoden erkannt und charakterisiert werden.

Analytische Methoden
Analyse Methoden
Deamidierung Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie (LC-MS)
Verfahren

z. B. Aspartat-Deamidierung

1. Enzymatische Verdauung

2. LC-MS unter Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC)-Bedingungen

3. Datenanalyse

Asparaginsäure-Deamidierung erfolgt über ein Succinimid-Intermediat (Suc), das anfällig für Racemisierung und Hydrolyse ist und vier Asp-Isomere ergibt, einschließlich L-Asp, L-IsoAsp, D-Asp und D-IsoAsp.

Theoretisch könnte Glutamin-Deamidierung vier entsprechende Glu-Isomere durch einen ähnlichen Prozess wie bei der Asn-Deamidierung erzeugen.

Die hochauflösende Massenspektrometrie identifiziert die 1-Da-Massenunterschiede zwischen Asn/Gln-haltigen Peptiden und ihren entsprechenden deamidierten Gegenstücken Asp/Glu leicht.

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